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Archiv


04.05.2009

Freizeit- u. Breitensport "Sportabzeichen"


Das beste Ergebnis aller Zeiten erreicht

 

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Bildunterschrift:
Das beste Ergebnis aller Zeiten erreicht: Ute van Straaten (5.v.r.) vergab beim Sportlerheim in Wehdem an zahlreiche Mitglieder des TuS Stemwede (und einige Nichtmitglieder) Sportabzeichen in Bronze, Silber und Gold.  Foto: Scheland

TuS Stemwede vergab an erfolgreiche Erwerber Deutsche Sportabzeichen in Bronze, Silber und Gold.

 WEHDEM „Wir haben das beste Ergebnis aller Zeiten erreicht“, freute sich Ute van Straaten, im TuS Stemwede mitverantwortlich für die Abnahme der Bedingungen für das Deutsche Sportabzeichen und das Vorbereitungstraining während der Vergabe der Abzeichen und Urkunden 2008/2009. „Insbesondere im Jugendbereich hat das Interesse stark zugenommen“, betonte die Übungsleiterin.

„Am Start waren Teilnehmerinnen und Teilnehmer von acht bis 71 Jahren“, analysierte Ute van Straaten die Altersstruktur der erfolgreichen Sportabzeichen-Erwerber. Und auch einige Nichtmitglieder hätten im Laufe der Saison ihre Bedingungen beim Kurz- oder Weitstreckenlauf, beim Radfahren oder Inline-Skaten, beim Wandern oder Nordic-Walking, beim Schwimmen oder Kugelstoßen erfüllt, teilte sie zudem mit.

 

Unter den erfolgreichen Sportlern, die Abzeichen in Bronze, Silber und Gold erhielten, gab es auch eine ganze Reihe Wiederholer. Unterstützt wurde Ute van Straaten bei der Vergabe von Gabi Niemeier und Susanne Piper.

 

Die Sportabzeichenabnahme in diesem Jahr läuft jeweils mittwochs von 18 bis 20 Uhr auf dem Sportplatz in Wehdem: Am 10., 17. und 24. Juni sowie am 1. Juli. Zwei weitere Termine gibt es nach den Sommerferien am 19. und 26. August. Zudem haben Interessenten die Möglichkeit, ihre Bedingungen an zwei Abenden im Rahmen der Sportwerbewoche Anfang September auf dem Sportgelände in Haldem zu erfüllen.

 

Das Deutsche Jugendabzeichen 2008 ging an Marvin Föhse, Jannis gerding, Marlena Bahnemann und Lena Pollert (alle Bronze), Paul fricke, Daniel Pelzer, Matthias Pelzer und Marlene Lohmeier (alle Silber) sowie Tim Schmalge und Marleen Wolff (beide Gold „4“).

 

Die Bedingungen für das Deutsche Sportabzeichen in Bronze erfüllten Gabi Bahnemann, Bettina Suerhoff und Harals Friedl. Die Wiederholung gelang 2008 Angela Brune, Mechthild Wolff, Gabriela Detert, Ralf brune, Markus Haller, Jürgen Lange und Michael Hippler.

 

„Silber“-Erwerber sind Nicole Pollert und Carsten Braun, die Wiederholung des Silber-Abzeichens schafften Kerstin Büttemeier, Tina Hegerfeld, Kerstin Speckmeier und Reinhold Strübe.

 

Die „Gold“-Bedingungen schafften (Zahl der Wiederholungen in Klammern) Jürgen Büttemeier, Gerd Rybak, Gundel Teske (6), Berthold Hassebrock (6), Andreas Koch (8), Cord Hegerfeld (9), Kristina Graumann (10), Helga Wehmeier (12), Arnold Haller (12), Hannelore Stefener (13), Heinrich Rohlfing (13), Reinhold Struckmann (13), Hanna Haller (14), Gabi Niemeier (14), Doris Weber (14), Susanne Piper (15), Werner Syska (17), Gerd Pelz (18), Wolfgang Fricke (19), Christa Rohlfing (20), Helga Oevermann (20), Luise Lahrmann (20), Marieluise Fricke (20), Günter Eickhoff (21), Ute Stannek (23) und Ute van Straaten (28). 

 

 

 

Bericht: Diepholzer Kreisblatt / Kai Böcking

 

 


 

02.05.2009

Freizeit- u. Breitensport "Seniorenturnen"


„Überlebenspaket“ für Geburtstagskind

 

 

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Bildunterschrift: Glückwünsche zum 80. Geburtstag von den Mitstreiterinnen der Seniorengymnastikgruppe und TuS-Vorstandsdamen (von links): Helga Kopp, Elfriede Winkelmann, Irmgard Hohlt, Rita Klose, Elfriede Winkelmann, Petra Hilgemeier, Gisela Bartsch, Martha Wehmeyer, Waltraud Plewka, Else Köhne, Renate Beckmann, Gabriela Detert, Anneliese Jakobmeyer, Kathrin Timmermann, Ingrid Frickenhelm und Lieselotte Becker.  Foto: Scheland / Diepholzer Kreisblatt

Else Köhne aus der Seniorengymnastikgruppe des TuS Stemwede Glückwünsche beim Übungsabend übermittelt.

WEHDEM Der jüngste Trainingsnachmittag verlief für die Frauen der von Gabriela Detert geleiteten Seniorengymnastikgruppe des TuS Stemwede in einem ungewohnten Rahmen. Aus gutem Grund: Mitstreiterin Else Köhne hatte vor einigen Tagen ihr 80. Lebensjahr vollendet und stand daher im Mittelpunkt einer besonderen Ehrung.

Auf Wunsch der Übungsleiterin gratulierten stellvertretende Kassiererin Petra Hilgemeier und TuS-Geschäftsführerin Kathrin Timmermann dem sportlichen Geburtstagskind während des Trainings in der Sporthalle. „In der Vergangenheit wurden die Glückwünsche bei hohen Nullgeburtstagen von Mitgliedern immer zu Hause übermittelt“, teilte Gabi Detert am Rande der Übungseinheit mit, „dieser Rahmen ist aber doch viel passender“.

Else Köhne ist die älteste aktive Sportlerin in der überwiegend aus Westruper und Wehdemer Frauen bestehenden Seniorengymnastikgruppe. „Wir hätten zwar auch gern Männer dabei, doch die trauen sich wohl nicht“, meinte Gabi Detert scherzhaft. Die zweite Gruppe, die die Oppendorferin seit über zehn Jahren leitet, besteht überwiegend aus Oppendorfer Frauen.

Trotz ihres hohen Alters ist Else Köhne noch ausgesprochen rüstig. Früher hat sie mal Feldhandball gespielt („gegen Vlotho haben wir immer gewonnen, gegen Nettelstedt dagegen nie einen Punkt geholt“), später gehörte sie einer Turngruppe an, seit inzwischen 25 Jahren fährt sie regelmäßig einmal in der Woche zum Schwimmen, und vor zwölf Jahren stieg sie aktiv in die Seniorengymnastikgruppe des TuS Stemwede ein. „Sie lässt kaum einen Übungsabend aus“, lobte Gabriela Detert das Engagement der 80-Jährigen.

Natürlich waren Petra Hilgemeier und Kathrin Timmermann nicht mit leeren Händen gekommen: Sie überreichten seitens aller TuS-Mitglieder ein prallgefülltes „Überlebenspaket“ in flüssiger Form und wünschten alles Gute.

Bericht: Diepholzer Kreisblatt / Kai Böcking


 

9. März 2009

Silber für Ute van Straaten im Nacht-Orientierungslauf

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Silber für Ute van Straaten

 

STEMWEDE (DK)  n Kürzlich wurden in Duisburg die Deutschen Bestenkämpfe im Nacht-Orientierungslauf ausgetragen, bei denen die Stemwederin Ute van Straaten in ihrer Altersklasse die Silbermedaille errang. Die Sportart „Orientierungslauf“ stellt schon bei Tageslicht eine anspruchsvolle Herausforderung dar. Wenn es aber zusätzlich noch dunkel wird, eine Kompassnutzung wegen eines sehr hohen Eisengehaltes im gesamten Laufgelände fast unmöglich wird und noch etliche alte Betriebsgebäude mit vielen begehbaren Etagen hinzukommen, gerät ein Orientierungslauf schnell zu einem Abenteuer. Diesem Abenteuer stellte sich auch eine kleine Gruppe aus Stemwede.

Auf einem alten Zechengelände mit vielen Details und Hindernissen in Form von Zäunen, Mauern, Betriebshallen, Steilhängen, Gruben und Kanälen wurde das Orientierungsvermögen der Wettkämpfer geprüft.

Eine Zwischenzeitenanalyse nach dem Lauf ergab, dass van Straaten quasi am Hochofen fünf ihre Goldmedaille „eingeschmolzen“ hatte, da ihr dort kurzfristig die sichere Orientierung verloren ging. Ihre Mitstreiter vom Stemweder Trimm Trab mussten deutliche höhere Laufzeitverluste durch Orientierungsfehler hinnehmen.


Bericht: Diepholzer Kreisblatt / Kai Böcking




Jan. 2009

Gedächnisträningskurs der TuS Stemwede und Oppendorf

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Querdenken ist das A und O

 


„HerrundFrauBeständigsitzenamersten Morgennachihremfünfzigs tenEhejahramFrühstückstisch Fürsorglichwiestetsseitfünf zigJahrengießtdiegoldene BrautdemgoldenenBräuti gamdenKaffeeindieTasse...“

Das Lesen und Verstehen eines Textes ohne Satzzeichen und Wortzwischenräume verlangt die volle Konzentration des Lesers. Sie ist eine von elf Fähigkeiten, die beim ganzheitlichen Gedächtnistraining gefordert und gefördert werden.

Für 14 Teilnehmer in der Wehdemer Begegnungsstätte hieß es beim ersten Treffen, die gewohnten „Denkschienen“ zu verlassen und die grauen Zellen einmal auf anderen „Pfaden“ wandern zu lassen. „Querdenken ist das ‚A und O‘ beim Gedächtnistraining“, weiß Gabriela Detert.

In zehn Sitzungen stellt die vom Bundesverband Gedächtnistraining e.V lizensierte Kursleiterin nicht ganz alltägliche Denksportaufgaben. Ein paar übernimmt sie aus Unterlagen des Bundesverbandes, aber „die meisten erarbeite ich selbst“, sagt sie.

Zum Kennenlernen beantworteten sieben Frauen und ein Junge, die den Nachmittagskursus besuchen, zunächst eine Frage, die es ihren Mitstreitern erleichterte, den Namen ihres Gegenübers zu behalten. Und siehe da, die Verknüpfung von Fakten und Namen führte zum schnellen und sicheren Erinnern. „Ich bin überrascht, dass ihr euch so viele Namen gemerkt habt“, zeigte sich die Kursleiterin vom guten Ergebnis begeistert.

In zehn Beuteln befanden sich Gegenstände, die es zu erfühlen galt. Die Säckchen waren zudem mit Mais gefüllt. „Der Mais verwirrt den Tastsinn“, erklärte Gabriela Detert.

Noch etwas schwieriger wurde es bei den optischen Täuschungen, denn die Teilnehmer waren sich nicht ganz einig, ob die abgebildeten Striche nun gleich oder unterschiedlich lang waren. „Da kann man mal sehen, wie sich das Auge täuschen lässt“, fasste Detert zusammen.

Wahrnehmung, Merkfähigkeit, Wortfindung, Formulierung, assoziatives Denken, Strukturieren, Urteilsfähigkeit, Fantasie, Kreativität und Denkflexibilität: diese Fähigkeiten sollen während des Kurses angesprochen werden.

In der Liste fehlt das logische Denken, das in Form von (Scherz-)Fragen die Köpfe der Teilnehmer zum „Qualmen“ brachte. Ein paar Beispiele: Wenn ich beim 100-Meter-Lauf den Zweiten überhole, der Wievielte bin ich dann? Wenn Vorsicht die Mutter der Porzellankiste ist, wer ist dann die Tochter? Ein Mann fährt mit seinem Auto in ein Parkhaus, kommt aber mit seinem Arm nicht an den Kassenautomaten. Wie kann das sein?

Die Beantwortung ist gar nicht so einfach, denn die Lösungen liegen, wortwörtlich, in allen erdenklichen Richtungen. Wer erst selbst etwas über die Fragen nachdenken möchte, sollte den nächsten Absatz überspringen.

Wenn man den Zweiten beim Laufen überholt, wird man selbst Zweiter. Die Tochter heißt „Porzelankiste“, und der Mann sitzt in einem Wagen aus Großbritannien – das Lenkrad ist auf der „falschen“ Seite.

Zum dritten Mal leitet Gabriela Detert für die Turn- und Sportvereine Stemwede und Oppendorf die Gedächtnistrainingskurse. Erstmals findet er in Kooperation mit der VHS Altkreis Lübbecke statt. Wer noch dazu stoßen möchte, kann an einer der nächsten Sitzungen am Montag, 19. Januar, 15 bis 16.30 Uhr oder 19.30 bis 21 Uhr, teilnehmen. Um vorherige Anmeldung bei der Kursleiterin (05773/399) wird gebeten. Für Mitglieder der Turn- und Sportvereine kostet die Teilnahme 40, für Nichtmitglieder 60 Euro.

 

Bild von links: Helga Kopp, Christel Pietsch, Elfriede Arning, Kursleiterin Gabriela Detert, Ursel Ortgies, Felix (10) und Susanne Roeske sowie Annegret Vahrenhorst.

 

Bericht: Diepholzer Kreiszeitung



Stemweder Outdoor Sportler

Sport Überregional

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Ute van Straaten aus Wehdem und Harald Friedl aus Lemförde


STEMWEDE 300 Outdoor Sportler suchten die Herausforderung mit Karte, Kompass und Übernachtung im Freien auf der Lenzerheide im Schweizer Hochgebirge beim zweitätigen R'ADYS Mountain Marathon. Dabei war auch ein Team vom Stemweder Trimm Trab: Ute van Straaten aus Wehdem und Harald Friedl aus Lemförde.

163 2er Teams standen Punkt 10.30 Uhr auf der Startlinie bei der Mittelstation Scharmoin auf 1900 Meter über dem Meeresspiegel. Ungleich anderer Wettkämpfe wissen die Teilnehmer am Start noch nicht, wohin sie der Lauf führen wird. Auf dem Rücken tragen alle einen Rucksack gefüllt mit Zelt, Verpflegung für zwei Tage, zwei bis drei Liter Wasser, Kocher, Stirnlampe, Schlafsack, Isomatte und warmer Kleidung; kurzum: alles, was für die Übernachtung im Zelt am Ziel der ersten Etappe gebraucht wird. Diese Ausrüstung musste während der ganzen Wettkampfzeit mitgetragen werden. Der Veranstalter zeigte in diesem Punkt keine Toleranz. Fehlende Handschuhe bei einer Ausrüstungskontrolle führten z.B. zur Disqualifikation eines Teams. Kurz nach dem Start lüftete sich mit Hilfe der Koordinaten der Kontrollposten auf dem Aufgabenblatt und der topografischen Karte im Maßstab von 1:25000 das Geheimnis um die Streckenführung. "Fehler bei der Übertragung der Koordinaten mit Hilfe einer Koordinatenschablone auf die Karte sind der Alptraum jedes Teams", berichtete Harald Friedl. "Derartige Fehler sind kaum noch während des Wettkampfs zu kompensieren." Mit den Vorgabezeiten hatte das Stemweder Team während des ganzen Wettkampfs heftig zu kämpfen, zumal zeitweise tief hängende Wolken die Sicht erheblich einschränkten und die Orientierung erschwerten. Die Strecke am ersten Tag führte zweimal über den Parpaner Rothorn-Kamm auf 2861m ü. M. und im letzten Drittel, nachdem man schon das Camp von weitem sehen konnte, auf die Hörnlihöhe auf 2511 Meter. Sehr häufig mussten steile bis extrem steile Hänge mit Geröll- sowie Schnee- und Eisfeldern ohne jegliche Wege überwunden werden. "Ohne Nagelschuhe wäre ein Vorwärtskommen kaum möglich gewesen", so Friedl. Stark gezeichnet von den Anstrengungen aber ohne Orientierungsfehler erreichte das heimische Duo nach sieben Stunden und 55 Minuten das Ziel am Schwellisee auf 2000 Meter. Das Ziel war dann auch gleichzeitig das Camp für die Nacht. Nach extrem wenig Schlaf verursacht durch die eiskalte Nacht und den steinharten Boden wurden alle Teams um 5 Uhr morgens durch einen Pistolenschuss zum Aufbruch aufgefordert. Bei schönem Sommerwetter begann der zweite Parcours mit zwei brutal harten Anstiegen hoch zur Hörnlihöhe und zum Farurfurgga-Sattel, unterhalb des Parpaner Schwarzhorns. Diese Anstiege forderten vom Trimm Trab Team noch einmal alles ab und brachten es an das absolute Leistungslimit. Der anschließende Abstieg zum Schulhaus in der Lenzerheide war stark gekennzeichnet durch schwer belaufbares Gelände. Dort erhielt das Stemweder Team "The old Wolf pack", nach sechs Stunden und acht Minuten das wohlverdiente Finisher-Shirt vom Hauptsponsor R'ADYS.


- Ute van Straaten


- "Nie wieder"


Das Ziel am zweiten Tag erreichten von den ursprünglich 163 angetretenen Teams nur 141. Überglücklich diese Herausforderung überhaupt erfolgreich bestanden zu haben und mit einem heftigen Muskelkater, erfolgte am nächsten Tag die Rückreise. Der nächste R'ADYS Mountain Marathon findet am 15./16. August 2009 in Lenk/Schweiz statt. Ute van Straaten hatte nach dem Wettkampf dazu nur noch einen kurzen Kommentar übrig: "Nie wieder..". Na ja, warten wir mal ab. Die Schmerzen gehen, der Stolz bleibt. Überschrift: Schmerzen gehen, Stolz bleibt Unterzeile: Team vom Stemweder Trimm Trab stellte sich der Herausforderung R'ADYS Mountain Marathon BU:2000 Meter über dem Meeresspiegel: Ute van Straaten am ersten Funkposten vom zweiten Parcours auf der topografischen Höhe 2222, Code 110. Foto: privat


Bericht: Diepholzer Kreiszeitung
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August 2008

Prommi - Laufen

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Beim Langlauf ins Schwitzen geraten


Bei "Promi"-Sportabzeichenaktion des Gemeindesportverbandes wurden auch in anderen Disziplinen Bedingungen erfüll.

WEHDEM (ges) n Manchen war offensichtlich die Verletzungsgefahr zu groß, andere wiederum sagten aus gesundheitlichen Gründen ab, und dann hat es garantiert auch die reinen "Schönwettersportler" gegeben, die schon bei der ersten dunklen Wolke rein gar nichts auf den Sportplatz zieht.

Wegen der nicht eben einladenden Witterungsbedingungen blieb die Beteiligung an der vom Gemeindesportverband Stemwede auf dem Wehdemer Sportgelände ausgerichtete "Promi-Sportabzeichen"-Aktion denn auch ein wenig hinter den Erwartungen zurück. Dennoch war Vorsitzende Brigitte Bollmeier nicht unzufrieden: "Einige Promis waren von Beginn an da, mehrere Mandatsträger des Rates stießen nach der Ausschusssitzung in Dielingen dazu", resümierte die Vorsitzende.

Einer der Teilnehmer war ihr Mann Karl-Heinz, der nicht nur die Bedingungen beim Kugelstoßen erfüllte, sondern gemeinsam mit den Ratsmitgliedern Klaus Högemeier aus Oppendorf und Michael Jürgens aus Wehdem auch die Langlauf-Disziplin absolvierte und siebeneinhalb Mal um das Fußballfeld lief. Bürgermeister Ekkehardt Stauss hatte seine Startzusage aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig zurückgezogen.

Die spezielle Einladung an Sportlerinnen und Sportler aus dem öffentlichen Leben hatte für Brigitte Bollmeier, ihre Mitstreiter aus dem Gemeindesportverband und die Übungsleiter aus den vier angeschlossenen Vereinen einen einfachen Grund: "Wir wollten die Sportabzeichen-Aktion aufpeppen".

Was diesmal noch nicht so recht gelungen ist, könnte im nächsten Jahr bei gutem Wetter schon viel besser laufen.

Bild Läufer von links: Erfüllten die Langlauf-Bedingungen Klaus Högemeier (Ratsmitglied) und Michael Jürgens (Ratsmitglied) sowie Schützenkreis-Vorsitzender Karl-Heinz Bollmeier. 

Bild Stroßen rechts: Ute van Straaten wies die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die richtige Technik des Kugelstoßens ein.  Foto: Scheland

Bericht: Diepholzer Kreiszeitung